Diamantwerkzeuge – Perfektion aus dem härtesten Material für Schleifsegmente von Janser
Diamantwerkzeuge haben sich in vielen Industriezweigen als unverzichtbare Helfer erwiesen. Die hohe Härte und Beständigkeit von Diamant machen ihn zu einem begehrten Rohstoff für Schleif- und Schneidwerkzeuge.
Erfahren Sie mehr über die Entstehung und Verarbeitung von Diamantwerkzeugen:
Diamant als Rohstoff:
Naturdiamant:
Der Naturdiamant ist ein einzigartiges Naturprodukt. Er entsteht unter extremen Bedingungen in der Tiefe der Erdkruste über Millionen von Jahren. Naturdiamanten haben eine zufällige geometrische Form und sind in der Regel mit Verunreinigungen versehen. Die meisten Naturdiamanten sind farblos und bestehen aus reinem Kohlenstoff.
Synthetischer Diamant:
Im Gegensatz dazu wird synthetischer Diamant industriell hergestellt. Durch künstliche Verfahren können Diamanten mit einer klaren geometrischen Form hergestellt werden. Synthetischer Diamant weist im Allgemeinen "keine" Verunreinigungen auf und hat eine gelbe Färbung, die auf den Katalysator Kobalt zurückzuführen ist.
Rohstoff Diamant:
Diamant ist das härteste Material der Erde und hat eine Vielzahl von Anwendungen. Durch die kontrollierte Herstellung kann Diamant in definierter Güte erzeugt werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Diamant bei Temperaturen von 800-1200 °C in Graphit/Kohlenstoff zurückwandelt.
Rohstoff Metallpulver/Bindung:
Um Diamantwerkzeuge herzustellen, ist es erforderlich, den Diamanten mit einem geeigneten Bindematerial zu verbinden. Hier kommt Metallpulver ins Spiel, das in verschiedenen Konfigurationen hergestellt werden kann, um den gewünschten Verwendungszweck zu erfüllen.
Die Verbindung zwischen Diamant und Pulver erfolgt auf atomarer Ebene und wird oft als "Verhakung" bezeichnet. Durch das Zusammenfügen von Diamant und Pulver entsteht ein Schleifmittel, das als Segment bezeichnet wird. Segmente werden häufig in Schleif- und Schneidwerkzeugen verwendet, um verschiedene Materialien präzise zu bearbeiten.
Das Zusammenfügen von Pulver und Diamant:
- Pulver und Diamant mischen: Zunächst werden das Metallpulver und der Diamant gründlich gemischt, um eine homogene Verteilung zwischen Diamant und Pulver sicherzustellen. Dieser Schritt ist entscheidend, um eine gleichmäßige Qualität des Schleifmittels zu gewährleisten.
- Mischung kalt pressen: Die Mischung aus Diamant und Pulver wird dann kalt gepresst. Durch den Druck wird das Pulver verdichtet und die Bindung zwischen den Partikeln verstärkt. Dieser Schritt sorgt für einen besseren Zusammenhalt des Schleifmittels.
- Segmente aussintern: Die gepressten Segmente werden anschließend einem Sinterprozess unterzogen. Dabei werden sie bei hohen Temperaturen erhitzt, um die Bindung zwischen Diamant und Pulver zu festigen. Der Sinterprozess ist entscheidend, um die Stabilität und Haltbarkeit des Schleifmittels sicherzustellen.
- Auflöten der Segmente auf die Grundkörper: Zur Herstellung von Diamantwerkzeugen, wie beispielsweise Quick-Change-Werkzeugen von Janser, werden die Segmente auf die Grundkörper aufgelötet.
Fazit:
Diamantwerkzeuge zeichnen sich durch ihre Präzision und Qualität aus. Durch die Verwendung von Diamant als härtestem Material der Erde können sie eine lange Lebensdauer und hohe Leistungsfähigkeit bieten.
Bei unseren Schleifsegmenten setzen wir natürlich ebenfalls auf Diamant und durch unser Quick-Change Werkzeugschnellwechsel-System können die einzelnen Schleifsegmente schnell getauscht und an den entsprechenden Untergrund angepasst werden.
In unserem Onlineshop und Katalog finden Sie eine umfangreiche Übersicht unserer Schleifsegmente und Schleifmaschinen: